Das zeigt wieder einmal die Originalität der Berliner "Größen", die so etwas "erfinden" bzw. beklatschen. Aber das sind wahrscheinlich alles selbst nur Imitate.
@B-like-Nerlin Doris Dörrie sagte anlässlich ihres eigenen Sterns: „Wir sollten uns nicht so wichtig nehmen und nicht glauben, wir wären nun alle große Hollywood-Stars.“ Ja, und richtig originell ist dieser Berliner "Walk of Fame" wirklich nicht. Bei meiner Besichtigung dort, die eigentlich mehr zufällig stattgefunden hat, habe ich auch festgestellt, dass es bei den internationalen Besuchern mehr Fragezeichen als Begeisterung gab. Wobei ich aber auch glaube, dass es von Berlin etwas viel verlangt ist, das Rad immer neu zu erfinden. Aber das hier ist wohl ein Schuss in Ofen. So nebenbei: 90% meiner Fotografie-Versuche sind im Papierkorb gelandet. Eigene Blödheit? Das lasse ich mal dahingestellt.
Es geht nicht um ein neues Rad. Aber man könnte vielleicht auch etwas eigenes entwickeln, etwas was aus der Stadt heraus kommt, etwas was mehr der heutigen Zeit entspricht, als eine Idee von 1958!!! bis ins Detail zu kopieren.
Aber weil diese Imitate keine eigenen Ideen haben, machen sie nur nach und lassen sich dafür feiern. Hauptsache es gibt anschließend Hummersüppchen vom Steuerzahler und ein paar schöne Fotos.
Der alte Satz aus den 1980ern hat für bestimmte Kreise noch immer Gültigkeit: Berlin is a first class place for second class people.
Dass die Besucher irritiert sind kann ich verstehen. Alle suchen nach James Dean und finden Harald ... who?.
@B-like-Berlin Im nächsten Beitrag von mir kommt dann was "Originales" aus Berlin. Jedenfalls ist mir nichts Vergleichbares bekannt. Allerdings erfunden von einem Iren.
@Klaus Nicht dass wir uns falsch verstehen, das richtete sich nicht gegen Dich. Im Gegenteil, gerade über den herrschenden Schwachsinn kann man nicht genug berichten.
@B-like-Berlin Ich habe das nicht falsch verstanden. Was ich von diesem Gedöns halte, habe ich auch in kleinen Überschrift gesagt. Ich finde nur manchmal Deinen Anspruch auf Einzigartigkeit, hm, etwas zu hoch. Und dass sich manche Menschen ob solcher Provinzialitäten ihr Hummersüppchen kochen, das wird woanders auch nicht anders sein.
@Klaus Das ist ein Missverständnis. Ich stelle nur deren eigene Ansprüche und Ankündigungen ins Verhältnis zur Lieferung und entdecke da immer wieder eine riesige Deckungslücke.
Was mich wundert ist außerdem, warum brauchte man dafür eigens eine gemeinnützige GmbH (Boulevard der Stars Gemeinnützige GmbH, HRB 116185 B - sinnigerweise eingetragen am 11.11.2008) und wo fährt später die Straßenbahn, die hier angeblich geplant ist?
@B-like-Berlin Da gebe ich Dir recht. Das was in den letzten Jahren Berlin so bekannt gemacht hat, gerade bei jungen Menschen, haben sie sich ja nicht selber einfallen lassen. Im Gegenteil, es wird mehr oder weniger systematisch dicht gemacht.
Es gibt eine "Ära" des deutschen Films, die komplett ausgespart wurde. Wenn das echt der Grund ist, soll'n sie das doch wieder einstampfen. Alles Nazis, außer Mutti? Oh man.
Seit [Update] neun Jahren verdiene ich mir nun mein Geld durch Taxifahren in Berlin. Die eine oder andere Geschichte aus diesem seltsamen Leben verdient es aufgeschrieben zu werden. Zugegeben, sprachlich ziemlich ungeschliffen, aber ich werde mir Mühe geben und vielleicht kommt's ja mit der Zeit.
Offenbar gehört Heinz Rühmann ja nicht zu den Stars unter den deutschen Schauspielern :-(
AntwortenLöschen@Aro
AntwortenLöschenEs gibt eine "Ära" des deutschen Films, die komplett ausgespart wurde. Z.B. auch der Vater von Schimanski. :-)
Das zeigt wieder einmal die Originalität der Berliner "Größen", die so etwas "erfinden" bzw. beklatschen. Aber das sind wahrscheinlich alles selbst nur Imitate.
AntwortenLöschen@B-like-Nerlin
AntwortenLöschenDoris Dörrie sagte anlässlich ihres eigenen Sterns:
„Wir sollten uns nicht so wichtig nehmen und nicht glauben, wir wären nun alle große Hollywood-Stars.“
Ja, und richtig originell ist dieser Berliner "Walk of Fame" wirklich nicht. Bei meiner Besichtigung dort, die eigentlich mehr zufällig stattgefunden hat, habe ich auch festgestellt, dass es bei den internationalen Besuchern mehr Fragezeichen als Begeisterung gab. Wobei ich aber auch glaube, dass es von Berlin etwas viel verlangt ist, das Rad immer neu zu erfinden. Aber das hier ist wohl ein Schuss in Ofen.
So nebenbei: 90% meiner Fotografie-Versuche sind im Papierkorb gelandet. Eigene Blödheit? Das lasse ich mal dahingestellt.
@B-like-Berlin
AntwortenLöschensorry, aber das N liegt nunmal auf der Tastatur direkt neben dem B. :-D
Es geht nicht um ein neues Rad. Aber man könnte vielleicht auch etwas eigenes entwickeln, etwas was aus der Stadt heraus kommt, etwas was mehr der heutigen Zeit entspricht, als eine Idee von 1958!!! bis ins Detail zu kopieren.
AntwortenLöschenAber weil diese Imitate keine eigenen Ideen haben, machen sie nur nach und lassen sich dafür feiern. Hauptsache es gibt anschließend Hummersüppchen vom Steuerzahler und ein paar schöne Fotos.
Der alte Satz aus den 1980ern hat für bestimmte Kreise noch immer Gültigkeit: Berlin is a first class place for second class people.
Dass die Besucher irritiert sind kann ich verstehen. Alle suchen nach James Dean und finden Harald ... who?.
@B-like-Berlin
AntwortenLöschenIm nächsten Beitrag von mir kommt dann was "Originales" aus Berlin. Jedenfalls ist mir nichts Vergleichbares bekannt. Allerdings erfunden von einem Iren.
@Klaus
AntwortenLöschenNicht dass wir uns falsch verstehen, das richtete sich nicht gegen Dich. Im Gegenteil, gerade über den herrschenden Schwachsinn kann man nicht genug berichten.
@B-like-Berlin
AntwortenLöschenIch habe das nicht falsch verstanden. Was ich von diesem Gedöns halte, habe ich auch in kleinen Überschrift gesagt. Ich finde nur manchmal Deinen Anspruch auf Einzigartigkeit, hm, etwas zu hoch. Und dass sich manche Menschen ob solcher Provinzialitäten ihr Hummersüppchen kochen, das wird woanders auch nicht anders sein.
@Klaus
AntwortenLöschenDas ist ein Missverständnis. Ich stelle nur deren eigene Ansprüche und Ankündigungen ins Verhältnis zur Lieferung und entdecke da immer wieder eine riesige Deckungslücke.
Was mich wundert ist außerdem, warum brauchte man dafür eigens eine gemeinnützige GmbH (Boulevard der Stars Gemeinnützige GmbH, HRB 116185 B - sinnigerweise eingetragen am 11.11.2008) und wo fährt später die Straßenbahn, die hier angeblich geplant ist?
@B-like-Berlin
AntwortenLöschenDa gebe ich Dir recht. Das was in den letzten Jahren Berlin so bekannt gemacht hat, gerade bei jungen Menschen, haben sie sich ja nicht selber einfallen lassen. Im Gegenteil, es wird mehr oder weniger systematisch dicht gemacht.
Es gibt eine "Ära" des deutschen Films, die komplett ausgespart wurde.
AntwortenLöschenWenn das echt der Grund ist, soll'n sie das doch wieder einstampfen. Alles Nazis, außer Mutti? Oh man.
@Aro
AntwortenLöschenSchau Dir doch mal die Liste der Stars an. Da ist aus dieser "Ära" kein einziger.