Dienstag, 26. Januar 2010

Starthilfe für Würfel

Ich will ja wirklich nicht drauf rumhacken ... ehrlich nicht. Wir wollen ja alle nur unsere Arbeit machen und unsere Mieten bezahlen können.
Aber irgendwie ist bei Würfel/Bärchen und Co gerade wohl so richtig was im Argen.

Letzten Sonntag traf ich an der Halte eine Kollegin aus meiner Taxibude, von der ich weiß, dass sie normalerweise immer eines unserer Würfeltaxis fährt. Sie erzählte mir, dass ihr Würfel-Touran an diesem Morgen nicht angesprungen sei und sie einen Kollegen kommen ließ, der ihr Starthilfe gab.
"Ja, ich höre diese Starthilfegesuche den ganzen Tag - eines jagt das nächste. Wie sieht es da bei euch aus?"
"Ich habe ja auch über Telefon bei euch angerufen."
"Wie, du hast mit einem Würfeltaxi bei uns angerufen, um Starthilfe zu kriegen?"
"Klar, ich würde nie bei Würfel anrufen, wenn es wichtig ist."

Also, wenn nicht mal die eigenen Fahrer Vertrauen zu ihrer Funkgesellschaft haben ...

Diese Starthilfegesuche sind einmal "private Starthilfe" oder aber "ADAC Starthilfe". Der ADAC kommt aus verständlichen Gründen bei dieser Eiseskälte momentan nicht nach, die vielen Stromstoßanfragen abzuarbeiten und gibt viele davon an Taxizentralen weiter. Das kostet das jeweilige ADAC-Mitglied natürlich nichts, abgerechnet wird über Coupon mit dem ADAC und bringt 11,50 €. Die "private" ist ein bisschen komplizierter. Ständig muss man über den Preis diskutieren. Einer wollte bei mir mal nicht mehr als 5 € bezahlen. Ich weiß nicht, wie er sein Auto dann flott gekriegt hat.
Inzwischen nehme ich gar keine Starthilfeaufträge mehr an, da mir das zu umständlich ist. Leute, die nicht wissen, wo in ihrem Auto die Batterie ist, Autos, die so abgestellt wurden, dass man mit einem normalen Kabel gar nicht rankommt u.s.w. Von einem Kollegen habe ich mal gehört, dass er als Taxifahrer abgelehnt wurde. Der Kunde wünschte direkt vom ADAC bedient zu werden. Nee, das ist mir zu aufwändig und bringt nicht viel.

Montag, 25. Januar 2010

Google Werbung

Also, die Werbung in @gmail.com funktioniert schon erstklassig. In den Kommentaren zu dem Post "Fragen Sie die freien Demokraten", die wie immer über gmail bei mir ankommen, schafft es Google auf erstaunliche Querverbindungen.




Anklicken zum vergrößern.

Fragen Sie die freien Demokraten

Passt ganz gut zu meinem Beitrag über mein loses Mundwerk. Nur diesmal umgekehrt.
Hier hatte ich es schon mal erwähnt. Es wird also ein Tunnel gebaut, um ein Bauwerk des Jakob-Kaiser-Hauses mit einem anderem Bürogebäude gegenüber, über die Wilhemstraße hinweg zu verbinden. Dazu ist eine Komplett-Sperrung der Wilhelmstraße für den Zeitraum eines Jahres notwendig. Das bedeutet für jede Taxifahrt vom Pariser Platz nach Norden oder teilweise nach Westen einen Umweg von ca. 80 Cent. Warum diese Verbindung nicht mittels einer Brücke, wie an den anderen Bauteilen geregelt wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

So hatte ich am Sonntag wieder den Volltreffer einer Fahrt vom Adlon zum Hauptbahnbahnhof.
"Wieso sind Sie jetzt hier nicht links abgebogen?"
"Weil die Wilhelmstraße gesperrt ist."
"Wieso das denn"?
Ich habe versucht, ihnen den Sachverhalt zu erläutern.
"Sagen Sie mal, wer soll das denn eigentlich wie und wann bezahlen?"
Da kam es wieder mal über mich:

"Das müssen Sie die FDP fragen, die kann doch so gut mit Geld und Steuern umgehen."

Dann war erstmal Ruhe im Auto. Ich musste an meine guten Vorsätze denken und überhaupt, der Spruch war sogar ausnahmsweise ungerecht, die können nun wirklich nichts für die langjährige Bauplanung.

Am Bahnhof angekommen, hatten wir 7,20 € auf der Kasse.

Der Fahrgast hatte einen 10er in der Hand.

"Machen Sie 8... ach was, für den Spruch mit der FDP, stimmt so."

Danke.

Minus 15° Celsius!

Für alle Nicht-Berliner, Nicht-Brandenburger und solche, die die Wetterkarte nicht verfolgen: Während im Süden und Westen Deutschlands gemäßigte Temperaturen vorherrschten, waren die Berliner und der Osten von Deutschland fest in der Hand einer eisigen Kaltfront. Bei Arbeitsbeginn (und den hatte ich ob der Temperaturen schon ziemlich nach hinten geschoben) waren es -15°C.
Also kein Wunder, dass an der einen oder anderen Straßenecke beim Anblick eines freien Taxis spontan die Arme hochgerissen wurden.
So auch der dick vermummte Herr an der Ecke Dorotheenstr/Wilhelmstr.
"Gestern war ich noch in Israel, da waren es 25°C plus. Ein Temperatursturz von 40°."
Er war deutlich gezeichnet von Kälte und Wind und erzählte, dass er eigentlich vorhatte, die paar Meter zur Taxihalte Adlon zu laufen und sich dort ein Taxi zu nehmen. Aber für ihn war das einfach viel zu kalt.
Ich:
"Israel? Dann können Sie mir bestimmt sagen, wieso gerade in Berlin so viele Israel-Flaggen gehisst sind."
Er:
"Deshalb bin ich hier. Der israelische Staatspräsident Peres ist für vier Tage zu einem Staatsbesuch in Berlin. Ich bin deutscher Hörfunkkorrespondent in Israel."

Dann wär das auch geklärt. Was ich zu fragen vergaß: Warum kommt ein Korrespondent in Israel wegen eines Besuches des israelischen Staatsoberhaupts nach Deutschland? Müsste der nicht aus Israel über die Reaktionen zu diesem Besuch in Israel berichten?

Eisberge in Berlin

Am Samstagmorgen war Großputz am Pariser Platz. Der ganze Platz war voll mit gelb blinkenden Fahrzeugen und jeder Menge Menschen in orangefarbenen Westen. Diese armen Schweine mussten bei Temperaturen um minus 10° C mit Eishacken und Schippen zentimeterdickes Eis vom Platz hacken und die Schneeräumfahrzeuge haben dieses zu kleinen Häufchen zusammengetragen. Anschließend kamen Fahrzeuge mit Greifarmen und haben diese Haufen auf ihre Pritsche verladen und abtransportiert.
Wie meinte der Kollege hinter mir:
"Wo die Touristen sind, machen sie es eisfrei, anstatt da wo ältere Menschen und Kinder unterwegs sind."
Durchaus zu vertreten diese Ansicht.

Ich als Technokrat hatte andere Überlegungen. Was machen die jetzt mit dem ganzen Eis? Erhitzen die das und dann ab in die Spree, oder was?

Des Rätsels Lösung dann am Sonntag.








 

Na, wo liegen diese Eisberge?

Freitag, 22. Januar 2010

Mal ein bisschen mehr die Klappe halten

Während zur Zeit ja das Taxigewerbe in Berlin brummt und brummt und brummt (bedingt durch die Modewoche), mache ich mir doch etwas Gedanken über die Höhe meines Trinkgeldes. Gestern habe ich bei ansehnlichen 21 Touren! nur knappe 17 € Trinkgeld erzielt. Das könnte vielleicht auch daran liegen, dass ich einfach mal ein bisschen mehr die Klappe halten sollte. Man kann sich ja auch um sein Trinkgeld reden.
 Vorab noch ein paar Informationen zur Modewoche in Berlin.

Bread and Butter - (ehemaliger Flughafen Tempelhof) Nach zwei Jahren Abwesenheit seit Juni 2009 wieder in Berlin. Zuständig für Trendmode, Sport- und Streetwear. Da sind dann unter anderem die Jeansmarken vertreten. Das ist die für's Taxigeschäft wichtigste Veranstaltung.

Premium - (Im ehemaligen Postbahnhof in Kreuzberg Luckenwalder Straße)

Fashionweek - (In einem Zelt auf dem Bebelplatz) die edleren Designer, wie Boss und Joop.

(Ich weiß, da waren noch mehr, aber das sind die drei wichtigsten)

 Zurück zu meinem losen Mundwerk.

Beispiel 1.
Am Bebelplatz vor der Fashion-Week stiegen zwei gepflegte  Damen mittleren Alters ein. Beide gekleidet in edle Pelzmäntel!.Sie wollten zur Bread and Butter. Nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich aber ihr herablassendes Geläster über die Bread and Butter. Das sei doch alles ein Ramschladen, schlecht organisiert, lauter Chaoten und überhaupt, DIESES PUBLIKUM.
Ich dachte mir, dann geht da halt nicht hin. Gesagt habe ich:
"Das ist halt eine Messe für junge, modische Menschen."
Das Trinkgeld war dahin.

Beispiel 2
Wieder am Bebelplatz. Eine Dame mit starken österreichischem Dialekt. Zum ersten Mal überhaupt in Berlin. Sie kam aus Wien und wollte mal zum Ku'damm. Ihre großen Augen und ihre Fragen zu Berlin zeigten mir, dass es auch in Wien große Lücken in der Allgemeinbildung gibt. Gut, ich weiß auch nicht so viel über Wien, aber dass es mal ein Ostberlin und ein Westberlin gegeben hatte... Auf jeden Fall, als wir am Verteidigungsministerium vorbeifuhren:
"Oh, hier gibt es sogar eine Stauffenberg-Gedenkstätte"
Aha, diesen Namen hatte sie also schon mal gehört. 

"Ja, dieser Stauffenberg wollte mal einen Österreicher umbringen."

No tip.

Berliner Abendschau testet Taxi-Service

Obwohl zu Recht als ziemlich bieder verschrien, gehört die rbb-Abendschau bei mir zum Standardprogramm. Schon alleine deshalb, um als Taxifahrer zumindest einen groben Überblick über das Geschehen in der Stadt zu haben.
Gestern Abend dann mal wieder was für dieses Blog Erwähnenswertes.


Taxi-Service im Test 
Fünf Taxi-Zentralen haben sich im vergangenen Jahr unter einem Dach zusammengetan...

 Das ganze Video gibt es hier.


Meine Funkgesellschaft gehört übrigens nicht dazu.

Dienstag, 19. Januar 2010

Bio-Eis


Neues aus meinem Kreuzberger Hinterhof.
Heute Morgen in aller Frühe, ein riesiges Getöse im Hinterhof. Am frühen Vormittag nochmal. Ich dachte mir schon, dass sich da wohl, durch das Tauwetter bedingt, ein paar Schneebretter vom Dach gelöst haben. Was ich aber dann beim Müllrunterbringen gesehen habe, hat mich dazu veranlasst, mich den Mülltonnen sehr, sehr vorsichtig zu nähern.
 


Freitag, 15. Januar 2010

Hilfe für Haiti

Eigentlich bin ich ja nicht so ein Charity-Typ, aber so groß wie die Not momentan in Haiti nach dem Erdbeben ist, sollte man doch mal an den eigenen Geldbeutel gehen.

Ich habe rechts in der Seitenleiste den Spendenaufruf vom Berliner Blog "Spreeblick" (auch hier) veröffentlicht. Und auch was gespendet.

Wer mitmachen möchte, einfach auf "Jetzt spenden" klicken und geben, was man kann/will.

P.S.
Gute Aktion von Spreeblick. Zum mitmachen und weitersagen.
Den Code zum Einbinden gibt es hinter dem ersten Link.

Montag, 11. Januar 2010

Straßenkilometer in Berlin

Am Samstag habe ich in der Abendschau gehört, dass die Berliner Stadtreinigung (BSR) an solchen Daisy-Tagen zuerst nur die wichtigsten 4.000 km des Straßennetzes von Berlin vom Schnee befreit. Da hat es mich als Taxifahrer schon mal interessiert, über wieviele Straßenkilometer Berlin überhaupt verfügt.
Bitte schön:

Länge der öffentlichen Straßen in Berlin
am 1. Januar 2006 nach Bezirken

 
Bezirk
Länge
ins-
gesamt

Davon
klassi-
fizierte
Straßen

davon
Stadt-
straßen

Auto-
bahnen

Bundes-
straßen

km

Mitte
340,6
18,5
0,1
18,4
322,1
Friedrichshain-Kreuzberg
172,8
12,3
-
12,3
160,5
Pankow
604,7
43,3
13,1
30,2
561,4
Charlottenburg-Wilmersdorf
427,8
28,5
20,1
8,4
399,3
Spandau
439,0
13,1
-
13,1
425,9
Steglitz-Zehlendorf
635,4
25,6
9,0
16,6
609,8
Tempelhof-Schöneberg
406,2
28,6
8,2
20,4
377,6
Neukölln
347,2
15,4
3,6
11,8
331,8
Treptow-Köpenick
628,1
27,8
7,2
20,6
600,3
Marzahn-Hellersdorf
540,5
13,9
-
13,9
526,6
Lichtenberg
314,5
5,4
-
5,4
309,1
Reinickendorf
486,2
23,9
12,0
11,9
462,3
Berlin insgesamt
5 343,2
256,3
73,3
183,0
5 086,9

Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

© Statistisches Landesamt Berlin 2006
Die Vervielfältigung und Verbreitung der im Internet kostenlos bereit gestellten Daten ist mit Quellen- und Jahresangabe gestattet.


5.343 km, das entspricht ungefähr der (Luftlinien)Entfernung vom Hermannplatz in Berlin zum Zentrum von Addis Abeba in Äthopien. 





Freitag, 8. Januar 2010

Nepomuk

Im Mai letzten Jahres habe ich diesen Post veröffentlicht. Sehr oft gefunden wurde diese Seite über diese oder ähnliche Google-Bildersuchen.
So auch gefunden von einem Kameramann aus München, der allerdings fälschlicherweise annahm, dass dieser schöne Oldtimer mein eigenes Auto sei. Er hat mich dann per Mail kontaktiert - mit der Bitte, mich porträtieren zu dürfen.
Da es aber nunmal nicht mein Auto ist und ich auch keinerlei Einzelheiten zu dem Besitzer dieses Fahrzeugs hatte, konnte ich ihm nicht weiterhelfen.
Wie der Zufall aber so spielt, erwischte M. für die Fahrt von ihrer Weihnachtsfeier nach Hause genau ihn und seine Taxe. Als sie ihm von dieser Anfrage auf meinen Blogbeitrag erzählte, gab er ihr eine Kopie eines Zeitungsartikels über ihn. In diesem Artikel sind auch seine Adresse und Telefonnummer vermerkt. Diese habe ich dann dem Kameramann weitervermittelt.


Nochmal zur Erinnerung


 

Aktueller Anlass für diesen Post ist aber das hier.

"Mit seinem Oldtimer Nepomuk sieht sich Werner ein bisschen in der Tradition der berühmten Romanfigur von Hans Fallada, auch wenn er nicht wie dieser Aufsehen erregende Protestfahrten organisiert. "Ick bin halt ein moderner Eiserner Gustav, der von seinem Nepomuk nicht lassen kann", betont der 72-jährige gebürtige Berliner aus Reinickendorf. Seit 40 Jahren fährt er Taxi und das in der vierten Generation."
Mehr zu diesem Artikel auf ntv

Also, liebe Berliner Taxifahrer und Fahrgäste: Seit nett zu Ralf und seinem Nepomuk!



Mittwoch, 6. Januar 2010

Coen Brüder vs Broder

Ich liebe ja die Filme von Ethan und Joel Coen.

Fargo - in dem eine hochschwangere Polizistin zwei etwas unterbelichtete Gangster im Schnee von Minnesota zur Strecke bringt.

The Big Lebowski - Der Kultfilm mit einem genialen Jeff Bridges.

O Brother, Where Art Thou? - mit George Clooney.

The Man Who Wasn’t There - eine nicht ganz so spannende Hommage an den Film-noir.

No Country for Old Men - Tommy Lee Jones in Hochform.

Und den letzten, den ich gesehen habe:

Burn After Reading – mit George Clooney, John Malkovich, Brad Pitt, bei dem ich anschließend allerdings mit Begleitpersonen über die häufige Benutzung eines englischen F-Wortes diskutieren musste.

Um so mehr habe ich mich gefreut, als man mir mitteilte, dass wir Freikarten für die Preview des neuesten Films "A Serious Man" der Gebrüder Coen von den Veranstaltern des Jewish Film Festivals haben.
Die Sache hat aber einen ganz großen Haken.Da der Film im jüdischen Milieu spielt, haben sich die Veranstalter was ausgedacht. Es wird ein Vorwort von Henryk M. Broder geben. Keine Ahnung was er da von sich geben wird, aber wie schaffe ich es, den Film zu sehen und sein Gesabbel nicht anhören zu müssen? Einfach später kommen?

Dienstag, 5. Januar 2010

Hagen Rether


Hagen Rether u.a. über Berliner Taxifahrer



Montag, 4. Januar 2010

Viel ist liegengeblieben

In den nächsten 2 - 3 Wochen wird es hier sehr ruhig werden. Ich habe Urlaub. Und nein, ich fahre nicht weg. Eigentlich nehme ich ja immer Anfang Januar Urlaub Zum Einen, um mir mein eigenes Gejammer über katstrophale Umsätze und blöd-in-der-Gegend-rumstehen zu ersparen, zum Anderen, um die liegengebliebenen Dinge des vergangenen Jahres zu ordnen. Dieses Jahr kommt auch noch ein neuer Computer hinzu.
Voraussichtlich bin ich dann pünktlich zur Bread and Butter wieder auf der Straße.

Und so ab und zu habe ich wahrscheinlich doch mal die eine oder andere (Computer)Frage.

Trinkgeld, tip, pourboire, propina

Erwartungsgemäß verlief das Wochenende ziemlich mau. Aber alles in allem bin ich noch mit einem blauen Auge davongekommen. Ich hatte erwartet, dass es eine größere Abreisewelle von Berlin-Besuchern gibt und so habe ich mich von Anfang an rund um die großen Hotels und die Touristenzentren postiert. Ob freundlich schwanzwedelnd Unter den Linden promenierend oder am Pariser Platz Einsatzbereitschaft signalisierend, der große Wurf gelang natürlich trotzdem nicht. Aber die Niederlage hielt sich in Grenzen.
Nur eines war niederschmetternd: Das Trinkgeld. Das Trinkgeld als solches ist für mich eine angenehme Begleiterscheinung. Nicht mehr und nicht weniger. Aber das Resultat an diesem WE war desaströs. Zum Vergleich: Im Monat Dezember lag das TG bei 11,69% des Gesamtumsatzes, an diesem WE nur bei mickrigen 5,54%.
Das ist der Tatsache zuzuschreiben, dass ich zu 90% ausländische Touristen kutschiert habe. Für einen Spanier z.B. ist es normal, sich bei einer Halligalli-Tour von 4,80 € die 20 Cent rausgeben zu lassen. Ganz einfach, weil es in ihrem Land nicht üblich ist.

Eigentlich können sie ja nichts dafür, aber:
In Deutschland ist es üblich, dem Taxifahrer ein Trinkgeld zu geben.

In Germany it is customary to give taxi drivers a tip.

En Allemagne, il est de coutume de donner aux conducteurs de taxi un pourboire.

En Alemania es costumbre dar a los conductores de taxi una propina.

In Germania è consuetudine dare una mancia ai tassisti.

I Tyskland er det vanlig å gi drosjesjåfører et tips.

I Tyskland är det vanligt att ge taxichaufförer dricks.
  
I Tyskland er det almindeligt at give taxachauffører drikkepenge.

Saksassa on tapana antaa taksinkuljettajat kärki.

In Duitsland is het gebruikelijk om taxichauffeurs een fooi.

Στη Γερμανία είναι σύνηθες για τους οδηγούς ταξί μια άκρη.

В Германии принято давать водителям такси чаевые.

ドイツではタクシーの運転手のヒントを与えるのが習慣です。

在德国,是习惯,让的士司机小费。
          
في ألمانيا ومن المعتاد إعطاء سائقي سيارات الأجرة على معلومات سرية.


DANKE

(Ich hoffe, dass mit dem Google-Translator wenigstens ungefähr das rüberkommt, was gemeint ist.)




Sonntag, 3. Januar 2010

Mitgehört (7)

Wie, Dein Bruder ist schwul und Du bist lesbisch? Da haben Deine Eltern aber was falsch gemacht."

Also ich finde die Familie O.K. *trotzdem grins*