Montag, 30. Juli 2012

In der Margarete-Steffin-Straße

Sieht aus wie eine einfach zu lösende Situation:
War sie aber nicht. Der Fahrer des Vans behauptete, der Kollege vor mir hätte ausreichend Platz zum Vorbeifahren, hat den Motor abgestellt und in aller Seelenruhe telefoniert. Platz zum Ausweichen nach rechts hätte er ja reichlich gehabt und die Straße wäre wieder passierbar gewesen. Nein, es hat mehrere Minuten gedauert und einen kleineren Stau in beide Richtungen verursacht, bis er sich nach mehrfacher persönlicher Vorsprache meinerseits und seitens des Kollegen herabgelassen hat, sein Fahrzeug einen halben Meter nach rechts zu bewegen.

Ich verstehe beim besten Willen nicht, wieso sich manche Menschen in ihrer Borniertheit das Leben und das ihrer Mitmenschen so dermaßen schwer machen.

9 Kommentare:

  1. das passt aber nu wirklich 2x! trotzdem idiot, so zu stehen ...

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    1. Nee, an der Straßenlaterne wäre er nur mit Kratzspuren am Aussenspiegel vorbei gekommen. Aber ich muss zugeben, der Kollege glänzte vorher schon nicht durch fahrerisches Können. Was mich an solchen Situationen aber immer wieder in Erstaunen versetzt, ist die Starrköpfigkeit von vielen Verkehrsteilnemern.

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  2. Es ist so lächerlich. "Nein, ich gebe nicht nach! Soll DER doch zurücksetzen!"
    Wie gut, dass man hier nicht so locker eine Schusswaffe kaufen kann. Das gäbe einige Massaker im Berliner Straßenverkehr.

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  3. Eigentlich ist die Rechtslage an dieser Stelle ja eindeutig und der Van müsste zurücksetzen. Aber vielleicht hatte er auch nur Angst vor der weißen Gestalt, die da neben ihm stand.

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    1. In Wirklichkeit ist die Person schwarz.

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    2. Stimmt, wenn man genau hinschaut, sieht man unter der Oberfläche die schwarzen Pixel ;-)

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