Montag, 30. September 2013

Immer diese Straßensperrungen, sagte der Marathonläufer

Diese Marathonläufer sind schon ein Völkchen für sich.
Vorbereitungen zum Marathon

So sehr ich auch die Fitness und die Fähigkeit, den eigenen Schweinehund zu überwinden auf der einen Seite anerkenne, ja sogar ganz im Inneren ein bisschen neidisch bin, muss ich auf der anderen Seite aber auch sagen, irgendwie haben manche da völlig ein Rad ab.

Mit nullkommanull Deutsch- oder Englisch-Kenntnissen ausgestattet, kaperte ein Paar meine Taxe. Er war wohl mitgelaufen, sie nun um sein Wohlbefinden besorgt.

"Abba, ABBA." war ihr Fahrzielwunsch. Auf meine Nachfrage: "Das Abba Hotel in der Lietzenburger Straße?" bekam ich einen Stadtplan vor die Nase gehalten, in dem ein Kreuz in der Lietzenburger/Knesebeck gezeichnet war. Okay, das Abba Hotel. Soweit also alles noch normal. Auf meinen Versuch ihnen klar zu machen (in Deutsch und Englisch), dass ich nicht genau wusste, ob man dort schon hinkäme und ihnen meinen Ausdruck der Straßensperrungen unter die Nase hielt, reagierten sie mit: "vamos, vamos" und einem Handzeichen, dass ich doch endlich losfahren solle. Das mag ich ja gar nicht. Erst wenn soweit alles geklärt ist, drücke ich die Taxametertaste. Und zwar immer.

Ja nu, der männlicheTeil des Paares war aber in keiner guten Verfassung und der weibliche Teil vermittelte mir den Eindruck, dass sie nicht gewillt sei, mit mir darüber zu debattieren. In welcher Sprache denn auch? Was sollte ich also tun? Sie werden es schon noch merken. Auf die erste Absperrung reagierten sie mit Kopfschütteln und Unverständnis. Ich fuhr noch ein paar Straßen weiter, um noch ein kleines bisschen näher an ihr Ziel ranzukommen. Dort waren noch sichtbar die Läufer unterwegs und ich glaube, in diesem Moment dämmerte ihnen was. Diese Straßensperrungen waren wegen der Menschen unterwegs, die hier einen Marathonlauf absovierten. Na schau mal an.

Ich zeichnete ihnen noch auf ihrem Stadtplan den restlichen Fußweg ein, den sie noch zu gehen hatten und hatte zum Schluß doch noch zufriedene Fahrgäste.

Aber was ich noch so an Erschöpfungs- und anderen Zuständen im Zieleinlauf gesehen habe, ließ meine innere Bewunderung auf Null sinken.




Donnerstag, 26. September 2013

Ein Stern liegt rum in 36

Ich habe einen neuen Lieblingskollegen. Das ist nicht ironisch gemeint, sondern es ist ein Kollege, bei dem ich mich immer wirklich freue, ihn zu treffen und ein Schwätzchen zu halten. Und wie könnte es anders sein, ein Kreuzberger. Er wohnt um die Ecke unseres Ablöseplatzes und als Kreuzberger hat man viel zu quatschen. Wie es früher war, über die Veränderungen in unserem Stadtteil. Und einen Spaß habe ich mir gemacht, als ich ihn raten ließ, wo ich wohne: Direkt an der Grenze von 36, 61 und 44. Aber das ist nur für berlinfirme Menschen interessant. Hat sogar bei ihm etwas gedauert.

So lebt er seit 40 Jahren im legendären SO 36 und ich lebe seit 30 Jahren in 61. (Gott sei Dank gibt es für jeden Scheiß einen Wiki-Eintrag.)

Zu 61 sagt Wikipedia unter anderem:        

" ...Kreuzberg 61 gilt als bürgerlich und künstlerisch-intellektuell." *

Während es von 36 heißt:

"36 brennt, 61 pennt“


Oder wie ich es im Gespräch mit ihm dargestellt habe:

"In 61 haben sie die Mercedesse gefahren und in 36 die Sterne abgerissen."

Er ganz unverblümt:

"Ja das haben wir gemacht. Ich habe noch eine ganze Sammlung im Keller."

"Aha, du hast also den Stern, der mir 1988 geklaut wurde."

Und als ich den Kollegen vor kurzem mal wieder traf, forderte ich frotzelnder Weise meinen Stern zurück. Leider, wie das immer so ist, man trifft jemanden Angehnehmes an der Halte und schon geht es ganz schnell mit den Kunden. Schwups, weg war er.

So viel zur Vorgeschichte. Jetzt ganz aktuell:

Am Montag habe ich früh morgens eine Sonderschicht eingelegt, um die vielen Menschen, die anlässlich der Wahl in Berlin weilten, zu ihren Bahnhöfen und Flughäfen zu bringen und um anschließend meiner Taxe eine Grundreinigung zu verpassen. Was höchste Zeit war, weil mein Nachtfahrer, der das normalerweise erledigt, immer noch krank ist.

Die Feinarbeiten erledigte ich an unserer Tanke an der Ablöse. Zweimal überquerte ich die Straße, um aus meinem Privatwagen ein paar Dinge zu holen, die ich für die Reinigung brauchte.
Nachdem ich klar Taxe gemacht hatte und erschöpft aber zufrieden in meinen PKW steigen wollte, traute ich meinen Augen nicht:
Ja, er hätte auch mal eine Grundreinigung verdient
Liegt doch ein Stern auf meinem Franzosen. Hat der Kollege mich jetzt tatsächlich beim Putzen gesehen, beobachtet wie ich zu meinem Privatauto (das er eigentlich nicht kennt) ging und, ohne mich anzusprechen, heimlich einen inzwischen mitgeführten Stern draufgelegt? Oder ist das nur ein sehr komischer Zufall?
Ich werde es rauskriegen.

P.S.
Der Kollege fährt übrigens einen Zafira..

*Ich weiß, die Unterschiede zwischen 36 und 61 habe ich im Blog schon mal thematisiert, finde ich aber im Moment nicht.


Montag, 23. September 2013

Neuwahlen

Die Schlange der Ü-Wagen vor der CDU Parteizentrale. Am Horizont das Pressezelt.
Und die BBC ist mit mir gefahren.
Puh, wenn es nach meinem Umsatz am Wahlsonntag geht, sollte viel öfter gewählt werden.
Das beste Ergebnis des Jahres und das viertbeste aller Zeiten.

Unter diesem Gesichtspunkt: Neuwahlen!

Mittwoch, 18. September 2013

Peer-Form-Sache

Der obligatorische Dienstag-Spaziergang  führte uns diese Woche in den Park am Nordbahnhof, zu einer Besichtigung von zwei der vier in der Liesenstraße liegenden Friedhöfe und einem weiteren Besuch des Tieranatomischen Theaters.

Wir kamen auf dem Weg von der Liesenstraße zur Luisentraße in der Chausseestraße an dieser Werbetafel mit wechselnden Grafiken vorbei:

Zuerst WIR:
 Dann SIE:
Dann ES:
Wie jetzt, Peerformance?
(klingeling in der Wortspielkasse)

Hier der Spaziergang auf Maps:
Spaziergang Park am Nordbahnhof

Und bei Picasa gibt es noch mehr Infos:

Park am Nordbahnhof und Tieranatomisches Theater


Dienstag, 17. September 2013

E- oder B-? Hauptsache Klasse?

Mein Arbeitgeber stellt nach und nach seine Flotte um. Von E-Klasse auf B-Klasse. Begründung: Die E-Klasse würde zuviel Sprit verbrauchen. Die bräuchte ja so zwischen 10 und 11 Liter.
Kann ich nicht bestätigen.
Okay, da war eine längere Tour nach ausserhalb dabei.
Aber auch nach zwei Tagen Stadtverkehr standen da nur 8 l/100km.

Dienstag, 10. September 2013

Auto des Tages (20)

Mensch Mercedes, wat haste dir verändert seit 1958.


Montag, 9. September 2013

Was Grundsätzliches zu Demos

Zum ersten Mal in meiner langjährigen Taxifahrertätigkeit habe ich am Samstag eine Schicht früher beendet als vorgesehen. Und das kam so:

Kreuzberg:
Um 16:00 Uhr beginnt am Kottbusser Tor eine Demonstration via Gitschiner Straße, Böcklerstraße, Erkelenzdamm, Kohlfurter Straße, Mariannenstraße, Oranienstraße, Adalbertstraße und Kottbusser Tor zur Admiralstraße. Bitte rechnen Sie bis ca. 19:00 Uhr mit kurzzeitigen Sperrungen in diesem Bereich.

Mitte:
Aufgrund einer Veranstaltung kommt es bis 24:00 Uhr im Bereich Straße des 17.Juni, Großer Stern, Brandenburger Tor und im Regierungsviertel zu mehreren Sperrungen. Ab 06:00 Uhr ist die Straße des 17.Juni ab Yitzhak-Rabin-Straße in Richtung Brandenburger Tor, die Ebertstraße zwischen Dorotheenstraße und Behrenstraße und die Dorotheenstraße ab Wilhelmstraße in Richtung Reichstag gesperrt. Ab 12:00 Uhr kommen folgende Sperrungen hinzu bzw. werden ausgeweitet: Straße des 17.Juni in beiden Richtungen zwischen Brandenburger Tor und Großer Stern, John-Foster-Dulles-Allee ab Haus der Kulturen in Richtung Reichstag, Kronprinzenbrücke in Richtung Reichstag und Moltkebrücke in Richtung Kanzleramt. Des Weiteren kann es aufgrund eines Umzugs von 14:00 bis 17:00 Uhr zu weiteren kurzzeitigen Sperrungen kommen. Wir empfehlen Ihnen diesem Bereich weiträumig zu umfahren.

 Mitte:
Um ca. 12:00 Uhr beginnt im Kreuzungsbereich Karl-Marx-Allee/Otto-Braun-Straße eine Demonstration mit bis zu 30.000 erwarteten Teilnehmern. Die Strecke führt via Alexanderstraße, Stralauer Straße, Spandauer Straße, An der Spandauer Brücke, Rosenthaler Straße, Weinmeisterstraße, Münzstraße, Memhardstraße, Alexanderstraße und Alexanderplatz zurück zur Karl-Marx-Allee/Otto-Braun-Straße. Bis ca. 20:00 Uhr kommt es in diesem Bereich zu Behinderungen. Verkehrsteilnehmer sollten den Bereich weiträumig umfahren.

 Mitte:
Um 13:30 Uhr beginnt an der Kreuzung Reinhardtstraße/Albrechtstraße ein Umzug via Friedrichstraße, Torstraße, Rosenthaler Platz, Torstraße, Mollstraße, Platz der Vereinten Nationen, Lichtenberger Straße, Strausberger Platz, Karl-Marx-Allee, Frankfurter Tor, Warschauer Straße, Revaler Straße, Modersohnstraße, Stralauer Allee und Alt-Stralau zur Kynaststraße. Bis voraussichtlich 22:00 Uhr ist mit Behinderungen zu rechnen.

Neukölln:
Ab 13:00 Uhr kommt es aufgrund einer Demonstration im Streckenverlauf Hermannplatz, Karl-Marx-Straße, Erkstraße, Sonnenallee, Pannierstraße, Glogauerstraße, Reichenbergerstraße, Ohlauer Straße, Wienerstraße und Oranienstraße zum Oranienplatz bis ca. 21:00 Uhr zu kurzzeitigen Sperrungen.

Prenzlauer Berg:
Ab 14:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr kann es wegen einer Demonstration in der Gleimstraße in Höhe Mauerpark zu Sperrungen kommen.
Berliner Zeitung

Auch die Abendschau berichtete. (Keine Ahnung wie lange der Link gültig ist.)

Vorsicht Werbung. Unbezahlt natürlich.
(Die Seite "Verkehrsvorschau für den...", zu finden unter der Rubrik Verkehr der Berliner Zeitung ist Pflicht für jeden, egal ob ÖPNV-Nutzer oder sonstiger Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr.)

Nein, es machte keinen Spaß, seine Fahrgäste die letzten Meter zum Hauptbahnhof zu Fuß gehen lassen zu müssen, wie mir der hilfsbereite Polizist an der Absperrung zum Kapelle-Ufer empfahl.
Und mit viel Trickserei schaffte ich es anschließend, das Taxi vor der Zeit nach Hause zu bringen.

Das mit den Demos ist für mich eine zwiespältige Angelegenheit. Einerseits ein grundgesetzlich verbrieftes Recht, andererseits sorgen sie für ein Umsatzdefizit in meiner Kasse und dadurch zu Mindereinnahmen.

Aber völlig auf dem falschen Dampfer sind Menschen, wie der ältere Schwabe, dem ich mein Leid am Sonntag schilderte. Ich übersetze gleich:

"Da lief gestern doch ein kleines Grüppchen Menschen am HBF vorbei, die hatten syrische und ägyptische Flaggen dabei. Ich verstehe nicht, wie man so etwas genehmigen kann, wenn DIE hier bei uns ihr Mütchen kühlen wollen."

Lieber Fahrgast, da hast du unser demokratisches System nicht verstanden. Demonstrationen müssen nicht genehmigt ,sondern nur angemeldet werden. 

Und ich frage mich, ob solche Menschen noch mit beiden Beinen auf dem Boden unseres Grundgesetzes stehen.
Vielleicht sollte man mal über Abschiebung solcher Personengruppen nachdenken? Aber wohin damit?

Davon mal abgesehen, der Sonntag dann, der ohne nennswerte Verkehrsbeeinträchtigungen auskam, war traumhaft und das Defizit vom Vortag konnte ich locker wieder rausholen.
 

Freitag, 6. September 2013

Foouull, böses

Ich sag's mal in der Fußballersprache:
Für dieses grobe Foul müsste es mindestens Punktabzug geben, oder aber gleich die Rote Karte.
Zumindest aber Schmerzensgeld für alle Berliner.

Merkels betende Hände
Wahlkampfplakat der CDU am Berliner Hauptbahnhof
Und wofür betet sie eigentlich?
Für den Wiedereinzug ins Kanzleramt (hinten links im Bild)

Nachtrag 11:10 Uhr
Was das Neuland so macht mit der Merkel-Raute:

Dienstag, 3. September 2013

Auto des Tages (19)

Das Auto des Tages ist diesmal ein Moped. 
Eine Zündapp C 50 Sport aus dem Jahr 1972.

Qualkampf

Falls es jemand noch nicht bemerkt haben sollte, es ist Wahlk(r)ampf in Schland.

Schon von weitem konnte man den jungen, dynamischen Menschen erkennen, der an der Schlange der wartenden Taxen vorbeilief und versuchte jedem Kollegen einen Flyer anzudrehen. Das ist jetzt nichts ungewöhnliches. Es gibt immer wieder Menschen, die denken, so ein Taxi sei ein guter Werbeträger und uns ihre Angebote für Fitness-Studios, Restaurants und ähnliches ins Auto stecken und ernsthaft glauben, wir würden diese an unsere Fahrgäste weiterempfehlen.

Aber wie gesagt, es ist Wahlkampf. Als sich der junge Mann nun näherte, konnte ich erkennen: Ein Wahlkämpfer. Der Afd. (sucht euch die selber)
Ich winkte ab, als er mir seinen Flyer anbot und konnte nicht umhin noch eine Bemerkung in seine Richtung abzugeben:

"Bleib mir bloß vom Leib."

Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen:

"Wieso, was hast du gegen uns?"
und signalisierte deutlich seine Diskussionsbereitschaft.

"Ihr seid doch verseucht von rechtsradikalen Populisten. Unter anderem von denen der NPD."

"Die von der NPD wurden doch wieder rausgeschmissen."

"Kann sein, aber der Rest?"

Es entspann sich nun das Gegenteil von dem, was ich mit meiner flapsigen Bemerkung erreichen wollte, nämlich eine Diskussion über Sinn und Unsinn des Euros und der EU und weitere Themen. Schon hier standen wir uns unvereinbar gegenüber, da für mich so Begriffe wie "sozial" und "Solidarität" einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft haben. Und das Gejammer über (vermeintlich) rausgeschmissenes Geld geht mir mächtig auf den Zeiger. So ist es halt.

Und der junge Mann schaffte es tatsächlich, mich davon zu überzeugen, dass die AfD eine unwählbare Partei ist:

"Wir stehen für eine konventionelle Familie. Oder hast du zwei Väter?"
 
"Ja. Meine Mutter hat sich ganz konventionell scheiden lassen und dann wieder geheiratet. Auch ganz konventionell"

"Aber willst du denn zwei schwule Väter haben?"

"Was spielt denn die sexuelle Orientierung dabei für eine Rolle?"

Das war zuviel für ihn. Er zog ab mit der Bemerkung:  

"Auf deine Stimme sind wir doch gar nicht angewiesen. Du bist bei den grünen Pädophilen gut aufgehoben, du Gutmensch."

Nein du Schlechtmensch, garantiert nicht,

Guter Wahlkämpfer. Er hat es tatsächlich geschafft, innerhalb eines 3 bis 4 minütigen Gesprächs aus meinen Vorurteilen dieser Partei gegenüber Urteile zu machen.

Aber was bringt mir das, wenn ich weiß, wen ich NICHT wählen werde? WEN kann ich überhaupt noch wählen? Wohin eigentlich mit den zwei Kreuzen? Zu oft habe ich schon mit geballter Faust in der Hosentasche meine "staatsbürgerliche Pflicht" erledigt und wurde anschließend an der Nase herumgeführt. Zuletzt von Rot-Grün.

Der Reinhold aus München hat sich so seine eigenen Gedanken zur parlamentarischen Demokratie gemacht. Gegen seine Konsequenz nicht wählen zu gehen, wehre ich mich aber noch. Mit Betonung auf NOCH. Kann sein, dass ich meine Meinung mal ändere, wenn es zwei Kreuzchen explizit für Nichtwähler geben sollte.


Montag, 2. September 2013

Man weiß nie, wofür es gut ist

Ich war gerade von der Rücke auf die eigentliche Halte vor dem Hilton vorgerutscht. als ein junger Mann mit leicht verzweifeltem Gesichtsausdruck neben meinem Wagen stand:

"Würden SIE mich zum Hotel Adina in der Krausenstraße fahren? Der Erste vorne meinte, er würde jetzt seit 50 Minuten hier stehen und das sei gerade mal eine 4 Euro Tour. Ich solle mich an den Letzten in der Schlange wenden."

Okay, das ist wirklich eine extrem kurze Tour.



Ich persönlich fahre ja alle Strecken, egal wie kurz. Zugegebenermaßen manchmal mit einem innerlichen Grummeln, wenn es schon die X-te hintereinander ist. Aber ich würde mir das nie anmerken lassen, geschweige denn einen Kunden abweisen.

Und vor allem, man weiß nie, zu was es gut ist. So auch dieses Mal. Unterwegs dann:

"Ich habe es nämlich sehr eilig. Würden Sie kurz vor dem Hotel auf mich warten, bis ich meine Koffer geholt habe? Ich muss ganz schnell zum Flughafen Tegel."

Zu gerne würde ich dem Kollegen dies unter die Nase reiben, habe aber seine Konz. Nr. nicht gesehen.