Montag, 2. Mai 2011

Der Kunstkanzler aus Wuppertal

Da fuhr ich zwei nette Mädels zum Berghain. Dort angekommen sah ich, wie ein skurriler Typ (dort jetzt nicht wirklich etwas ungewöhnliches) mit einem in der Schlange stehenden Taxifahrer diskutierte, der dabei auf mich deutete. Wohl eine zu kurze Strecke für den Kollegen. Also steuerte der ungewöhnliche Fahrgast auf mich zu.
Ausgestattet mit allerlei Zeugs um den Hals, zwängte er sich bei mir auf den Beifahrersitz. Wo's denn hingehen solle, fragte ich. "Irgendwohin, zum frühstücken."
Die wollten ihn im Berghain nicht reinlassen. "Wohl zu abgefahren für die" meinte er noch.
Ich fuhr ihn per Kurzstrecke zum Schlesischen Tor. Und er gab mir noch ein "Interview", der "Kunstkanzler aus Wuppertal", wie er sich selbst nennt.



Und zur Demo nachmittags wolle er auch noch, meinte er. Deshalb sei er ja in Berlin.

Und dort hätte er vor, auch noch ein paar Worte zu sagen.

Seiner Theorie, dass es viel mehr Fahrradverkehr geben solle, damit der Verkehr besser rolle, hmm, kann ich nur bedingt zustimmen. Nur, wenn die sich mal mit der Straßenverkehrsordnung auseinandersetzen. Und sich an diese (zumindest einigermaßen) halten. Dann wäre vielleicht wirklich allen geholfen.

2 Kommentare:

  1. Der "Professor" war dann wohl auch zu abgefahren für deinen Taxi-Kollegen.

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  2. @B-like-Berlin
    Und in diesem Fall hat er dem "Kunstkanzler" sogar Geld gespart. Bei ihm hätte es um die 7 Euro gekostet, bei mir nur 4.

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