Montag, 21. Juni 2010

Irgendwann nervt es, lieber Tagesspiegel

In unregelmäßigen Abstand tut sich ja der Tagesspiegel ganz besonders dadurch hervor, Berliner Taxifahrern eine mitzugeben. So auch jetzt am Samstag wieder. So sehr ich ja auch die Kritik am Verhalten von manchen Kollegen selber schon thematisiert habe und mich darüber ärgere, so sehr geht mir der Tagesspiegel mit seinem Sommerloch-Theater auf den Keks. Und heftig wird es im Kommentarstrang. Da schreibt eine/r, dass er/sie vor 38 Jahren mal ein unangenehmes Erlebnis mit einem Taxifahrer hatte. Gutes Gedächtnis, der Mensch. Bei allem Verständnis für den Ärger über so manchen Vollposten unter den Kollegen, ehrlich, ich hatte auch schon jede Menge unangenehme Erlebisse mit U-Bahn-Personal, Busfahrern, Bahnangestellten, Fluggesellschaften u.s.w. Aber irgendwie muss man sich ja fortbewegen.
Wie wäre es denn, wenn mal jemand einen Artikel über die tausenden von "anderen" Kollegen schreibt, die tagaus, tagein ihren Job zur Zufriedenheit ihrer Kunden machen? Da könnte man wohl aber nicht so reisserische Überschriften generieren.

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