"Die Thusnelda-Allee hat eine Länge von 50 Metern. Das wären, wenn man sie – toupiertes Haupt an High Heels – hintereinanderlegen würde, ungefähr 27 Tussen oder auch 500 germanische Bierkrüge oder ein halber Kirchturm"Weiterlesen im Tagesspiegel.
Eine Schreibe, wie ich sie mag.
Die Thusnelda-Allee liegt hier und man kann die beim Taxifahren durchaus mal gebrauchen. Man kann es aber auch sein lassen.
Vernachlässigt wurden allerdings die Rekorde, die die Straße aufstellt.
AntwortenLöschenKürzeste Allee, Höchster Kirchturm.
Ich muss allerdings sagen, dass ich mich mit dem Schreibstil der meisten Frauen nicht anfreunden kann (das ist nicht sexistisch, sondern empirisch), auch diese Kolumne ist mir nicht komplett geheuer.
@Nick
AntwortenLöschenIch lese ganz bewusst den Namen des/der Autoren/Autorin erst zum Schluss. So kann ich meinen eigenen Vorurteilen ein Schnäppchen schlagen. ;-)
Auch Wikipedia hat so seine Probleme mit der Höhe des Kirchturms. Einmal mit 91,5 und einmal mit 87 Meter Höhe angegeben. Im gleichen Artikel.
Ich finde den Artikel im Tagesspiegel sehr schwach und nicht gut geschrieben. Ab der Hälfte etwa habe ich nicht mehr freiwillig gelesen und das letzte Drittel nur noch diagonal... wenn das ein Indiz für guten Schreibstil ist......???
AntwortenLöschen@Klaus: im SELBEN Artikel.
@Andrea
AntwortenLöschenIch habe nicht gesagt, dass das ein GUTER Schreibestil ist. Ich habe nur gesagt, dass er MIR gefällt. Nicht immer und nicht zu jedem Thema, aber in diesem Falle schon.
@Klaus
AntwortenLöschengenauso mache ich das auch.
Manchmal (wie in diesem Text) merke ich dann aber in der Mitte 'das hat bestimmt eine Frau geschrieben' und schaue auf den Autoren (den ich so schnell fast gar nicht gefunden habe).
Aber wie du schon sagst, immer stimmt das nicht, aber für MICH sind die meisten weiblichen Schreibstile nichts.