Da habe ich gestern doch glatt um satte 2 Stunden verpennt. Umso geringer waren meine Erwartungen an den Umsatz des Tages. Die ersten beiden Stunden eines Sonntages sind sehr oft entscheidend für das Gesamtergebnis.
Gestern aber ging es so ab ca. 14:00 Uhr erst richtig los. Dann aber wirklich richtig. Egal, wo man hinfuhr (wenn man da überhaupt ankam), es standen schon Menschentrauben an den Halten. Am Ostbahnhof haben dann ca. 8 - 10 Helfer eines großen Busunternehmens alle aus Richtung Alex kommenden Taxen schon am Stralauer Platz abgefangen und zum Busbahnhof weiter unten am Ostbahnhof umgeleitet. Ich hatte aber einen Fahrgast an Bord und "durfte" bis zum Bahnhof durchfahren. An der auf diese Weise "ausgetrockneten" Halte am Bahnhof stapelten sich die potentiellen Fahrgäste schon fast übereinander. Ich mache den Job ja nun schon eine Zeit lang, sowas habe ich aber noch nie erlebt. Das sind dann die Phasen, in denen es richtig schwerfällt, die Kurve Richtung Feierabend zu kriegen.
Zusätzlich sehr erfreulich war das Trinkgeld. REKORD.
Das lag vielleicht auch an meinen Bemerkungen, die ich einigen Fahrgästen unterjubelte:
"In solchen Momenten können Sie mal sehen, was Sie an uns haben."
So, ich muss mich jetzt erstmal ein paar Tage erholen. Und nächstes WE weden wir alle froh sein, überhaupt jemanden im Auto sitzen zu haben.
Montag, 3. Januar 2011
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Genau, denn ab Mittwoch bin ICH wieder auf der Straße und dann ist pralle Leben für die Kollegen vorbei!
AntwortenLöschen:-)
@Aro
AntwortenLöschenAm WE biste aber gefälligst wieder verschwunden. :-)
Aha, am 2.Januar verpennt. Ich glaub wir verwenden das gleiche Weckermodel :-)
AntwortenLöschen@Reinhold
AntwortenLöschenNee Reinhold, bei mir hat alles, was mit einem kleinen i beginnt Hausverbot. ;-)