Mein Hauptaugenmerk in punkto Arbeit liegt auf dem Wochenende und so wünsche ich mir da immer Sauwetter. Sorry an alle, die sich ein sonniges und freundliches Wetter für ihren WE-Ausflug herbeisehnen.
Auf jeden Fall, am Sa. habe ich es ab 11 Uhr stundenlang nicht mehr geschafft, eine Halte anzufahren. Immer wieder wurden diese Versuche durch am Straßenrand stehende tropfnasse und mitleiderregende Personengruppen, die unbedingt ein trockenes Plätzchen aufzusuchen gedachten, unterbrochen. Oder ich stand kurz an der Halte, schaffte es aber nicht, meine Stulle aufzuessen.
Kurz, es brummte. Oder, wie die Taxler sagen: Wenn es läuft, dann läuft's. Gemeint ist damit, es läuft für alle. Weil halt was los ist. So verstand ich den Samstag.
Als ich dann am Sonntag etwas später als sonst den Dienst begann und nachdem ich mit den ersten Kollegen (alle auch etwas müde) gesprochen hatte, musste ich mich eines Besseren belehren lassen. Alle anderen hatten ganz normale Umsätze eingefahren.
Aber wie das halt so ist im Leben, nach dem Dusel folgt das Desaster. Um eine bestimmte Umsatzsumme für den Monat Mai einzufahren, brauchte ich eine für einen Sonntag lächerliche Summe. Es sah lange danach aus, als würde ich das tatsächlich nicht schaffen. Erst die letzte Tour erlöste mich. Wenn ich also die WE-Tage addiere und durch zwei teile, kommt wahrscheinlich im Schnitt das gleiche raus wie bei den Kollegen.
So ist das halt mit dem Taxifahren.
Bei Regen gibt's für mich eine Regel: immer in Bewegung bleiben ...
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