In Berlin kann ja jeder machen was er will. So der Volksmund. Seit gestern glaube sogar ich das.
Da ist hinter dem Einkaufscenter Alexa das Barbie Dreamhouse entstanden. Ein Alptraum in Pink.
Aber Berlin wäre ja nicht Berlin, wenn es dagegen nicht schon im Vorfeld auch Widerstand gegeben hätte. Google Stichwörter "occupy barbie dream house"
Und die Berliner Tagespresse war natürlich auch vor Ort. Als ich mich noch staunend und fotografierend vor dem Gebäude aufhielt, verließ gerade ein Kamerateam das Nightmarehouse. Sie grinsten mich an: "Vorsicht, nach einer Viertelstunde sieht man nur noch rosa." Nach dieser Warnung habe ich dann auf einen Besuch im inneren des Gebäudes verzichtet. Das könnte aber auch mit den 8,50€ Eintritt zusammen hängen.
Nochmal die Berliner über Meriel Schmiedel, eine Aktivistin des Vereins Pinkstinks.
Falls dem einen oder anderen bei folgendem Bild die Phantasie durchgehen sollte, nein, soo ist das nicht gemeint.
oh weia. Ich war vor 15?? Jahren in München. Dort war eine Ausstellung zu Barbies Geburtstag, die ich aus berufl. Gründen besucht habe. Irgendwo in einem alten Turm, wenn ich mich richtig erinnere. Gar kein Vergleich zu dem, was ich da auf deinen Bildern sehe. Einfach nur die Barbies - ohne rosa Firlefanz. Und das ging auch. Macht Berlin jetzt auf Las Vegas? Wie gut, dass ich so selten in Mitte zu tun habe.
AntwortenLöschenSag ich doch. Woanders hätten sie sowas wohl nicht zugelassen.
LöschenDa ist aber doch hoffentlich nicht als Dauerausstellung geplant?
AntwortenLöschenBis 25.8.2013.
AntwortenLöschenAaaargh, meine armen Augen!
AntwortenLöschenUnd was denkst du, warum ich diesen Warnhinweis am Anfang gesetzt habe?
LöschenAber die Neugier hat dann aber wohl doch gesiegt. ;-)
Aber btw, sogar der Editor bei Blogger hat durchgedreht. Nach dem Upload der Bilder hat er im Entwurf den letzten Satz in ROT geschrieben.