Am Samstag war die Stadt so was von knüppeldicke voll... Berlin war am Rande seiner Kapazitäten angelangt.
Zusätzlich zu den zigtausenden Finalbesuchern kamen noch die Teilnehmer einiger anderer Veranstaltungen. Von Verkehrs f l u s s konnte keine Rede mehr sein.
Wegen des Berliner Frauenlaufs durch den Tiergarten war mal wieder die Straße des 17. Juni ganztägig und die Tiergartenstraße temporär gesperrt. 18.000 Frauen liefen um die Wette, oder einfach nur so.
Das Abgeordnetenhaus von Berlin und der Bundesrat veranstalteten einen Tag der offenen Tür.
Auch der "Hauptstadtflughafen" lud zu sogenannten Publikumstagen.
Zahlreiche (4-5) Demonstrationen und Kundgebungen in West uind Ost machten Straßensperrungen zur Normalität.
Hier stellvertretend der Marsch der Empörten.
(Schaut die Berliner Abendschau)
Fahrgäste allüberall. Man hätte richtig gut Geld verdienen können - wenn man vorwärts gekommen wäre.
Auf wessen Kappe geht denn eigentlich das hier?
Berlin, Stadt der Liebe? |
Berlin, echte Liebe? |
Der Sonntag lief dann wie erwartet. Tausende Menschen wollten die Rückreise antreten und natürlich ist es mir gelungen, einige davon zum Flughafen zu transportieren. Neben der Analyse des gestrigen Fußballspiels war die Verschiebung des Eröffnungstermins des neuen Flughafens ein Schwerpunktthema meiner Gespräche mit den Fahrgästen.
Ein Kunde fasste zusammen, was die überwiegende Meinung der fliegenden Fraktion meiner Fahrgäste war:
"ich bin dankbar für jeden Tag später, was will ich auf dieser grünen Wiese."
Ob der neue Flughafen wirklich diese Erfolgsgeschichte gibt, für die man uns den immer verkaufen will, lass ich also mal dahingestellt.
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