Donnerstag, 31. Oktober 2013

Schnell oben

Gestern:
Ein Ausflug zum angeblich schnellsten Fahrstuhl Europas. Übrigens etwas, das ich auch meinen Fahrgästen empfehle.
Und mit besten Dank an Matze für die zeitweilige Überlassung der 400er Brennweite. Erstaunliche Überblicke.
We spy back: Amerikanische Botschaft

Herbst im Tiergarten

Erstaunlich: Brandenburger Windparks direkt hinter der Charite

Reichstagskuppel

DB-Haus am Potsdamer Platz

Dienstag, 29. Oktober 2013

Ordnung, oder was?

Da hab ich mich doch letzte Woche noch über das erfolgreiche Abschneiden, was Umsatz und Trinkgeld anbelangt, ausgelassen. Es war absehbar, das würde nicht so bleiben.
Schon früh am Samstag ging es los mit dem Schlamassel.

Eigentlich gut fing es an. Meine Lieblingshalte für Samstagmorgen, die Grandhotelhalte, war mit nur zwei Taxen besetzt.

Und es ging Schlag auf Schlag. Es dauerte gerade mal 3-4 Minuten und ich war Erster. Der vor mir stehende stand noch vor dem Hotel und wartete auf seine Fahrgäste, als das Taxirufblinklicht am Hotel schon wieder anging. Klasse, das hat ja gut geklappt. Also rüber.
Der dort noch Wartende erhielt seine Fahrgäste und machte sich auf den Weg. Im Hotel Totenruhe. Nichts bewegte sich, kein Mensch interessierte sich für das extra gerufene Taxi.

Ich bin dann rein und habe nachgefragt.
An der Rezeption stand eine einzelne Dame verlassen in der Gegend rum und schaute mich neugierig an:

"Was kann ich für sie tun?"

"Sie haben ein Taxi geordert."

"Ich habe kein Taxi gerufen."

"Ach, ist ihnen wieder die Kaffetasse auf den Rufknopf gefallen?"

"Hier hat niemand ein Taxi bestellt."

"Ach, wie das immer so passiert. Wie von Zauberhand."

Auf jeden Fall, die Lobby war leer und Kundschaft nicht in Sicht.

Und nun? Ich behaupte mal, 98% aller Kollegen wären einfach stehen geblieben. Irgendwann wird schon einer kommen. Das bringt aber immer Chaos mit sich. Die Dödel im Hotel drücken natürlich so bald ein Gast ein Taxi möchte auf den Rufknopf. Und der Kollege in der Schlange setzt sich in Gang, ich nehme die Gäste auf und er steht dumm rum. Eine Endlosschleife. Oft genug erlebt.

Also bin ich abgehauen und habe mich hinten wieder angestellt. Die Warteschlange war aber in Zwischenzeit ziemlich angewachsen und so fiel mir der Falschparker an der Halte doch sehr unangenehm auf.
Hinter mir schon Chaos
Aber wie bestellt, das Ordnungsamt war schon unterwegs und verteilte auf anderen Straßenseite mächtig Knöllchen. Der Ordnungsbeamte schickte sich an, den Falschparker auf der Taxihalte zu ignorieren. Bis ein Kollege aus den vorderen Wagen ihn lautstark darauf aufmerksam machte.

Er ganz überrascht:

"Ach ja, der steht ja auch doof rum."

Das brachte mich ins Spiel:

"Ja, so doof, da könnte man doch sogar den Abschleppwagen kommen lassen."

"Nein, das MÜSSEN wir nicht mehr machen. Da müssen sie schon selber anrufen." 
und heftete lediglich einen Strafzettel an die Windschutzscheibe.

"Ich dachte ja nur. Auf ihrer Jacke steht doch Ordnungsamt. Aber was sie nicht MÜSSEN, das MACHEN sie auch nicht?"

So manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr. Wozu sind die überhaupt da, wenn sie nicht für Ordnung sorgen MÜSSEN, was ihre Namensgebung  durchaus beeinhaltet. Ich soll also deren Job auch noch machen, oder was?

(Das klingt jetzt so,als wäre ich der Law and Order Typ vor dem Herrn. Bin ich aber nicht. Im Gegenteil, ich finde schon, dass man fünfe mal gerade sein lassen kann. Aber warum werden Vergehen VON Taxifahrern anders bewertet als Vergehen AN Taxifahrern? Dieser PKW behinderte den regulären Taxibetrieb dort noch bis zum Nachmittag.) 

Kurz danach der nächste Ärger fiel nicht weiter ins Gewicht: Die Amex-Kreditkarte des Amerikaners, der gesteigerten Wert auf ein Fahrzeug mit Cab-Charge-Gerät gelegt hatte, wurde vom Gerät nicht erkannt, da ohne Chip. Die Alternative, das seitliche Durchziehfach, funktionierte auch nicht, da dann die PIN benötigt wird und die hatte er vergessen. Nach einiger Meckerei über das völlig "veraltete europäische Chipsystem" - ist wohl eher so, dass die das in den USA noch nicht haben :) - zog er aus der Hosentasche ein großes Bündel Geldscheine mit Hunderten, Fünfzigern und Zwanzigern. Verstehe einer die Amis.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Drama in 3 Akten

Bildungsdrama in drei Akten

Beteiligte Personen:
Ein Taxifahrer (älter)
3 Jugendliche (1 männlicher, 2 weibliche im Abiturientenalter)

Das Gespräch dreht sich um deutsche Literatur.

Prolog

Was ist bloß mit unserem Bildungssystem passiert?


1. Akt

Männlicher Jugendlicher:

"Wer reitet so spät durch Nacht und Wind. Von wem ist das denn? Hat das der Faust geschrieben?"

1. Weibliche Jugendliche:

"Der Faust hat gar nichts geschrieben. Faust ist nur eine Figur von Goethe."

2. Weibliche Jugendliche:

"Ist das nicht von Schiller?"

Männlicher Jugendlicher:

"Schiller? Was hat der denn geschrieben?

Taxifahrer schweigt, obwohl sich seine Nackenhaare sträuben.

2. Akt

Taxifahrer hält dieses Gespräch doch nicht länger aus:

Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Damon, den Dolch im Gewande.
Ihn schlugen die Häscher in Bande.
"Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!"
entgegnet ihm finster der Wüterich.
"Die Stadt vom Tyrannen befreien."
"Das sollst du am Kreuze bereuen."

Beide weibliche Jugendliche:

"Boah. Cool ey"

Männlicher Jugendlicher:

"Das ist von Schiller?"

Taxifahrer:

"Ja."

1. weibliche Jugendliche:

"Wie heißt das?"

Taxifahrer:

"Das ist die Bürgschaft von Schiller."

3. Akt

Taxifahrer:

"Ja, wir mussten diesen Scheiss noch auswendig lernen. ABER, was man in jungen Jahren lernt, hat man fürs Leben."

Epilog

Nie im Leben hätte der Taxifahrer gedacht, dass ihm dieser Satz jemals über die Lippen kommt. Denn diese Auswendiglernerei ist ein Alptraum aus vergangen Zeiten.

Montag, 21. Oktober 2013

Oktober

Es ist Oktober. Und es läuft. Warum auch immer die Menschen bereit sind, im Oktober mehr Geld für's Taxifahren auszugeben als z.B. im März. Ich weiß es nicht. Und ich habe auch aufgegeben, die Ursachen für dieses Phänomen hinterfragen zu wollen. Ich nehme es einfach als gegeben.

Geld für Taxifahrten auszugeben ist das Eine; aber das mit dem Trinkgeld ist eine andere Sache.

Danke für unfassbare beinahe 90 Euro Trinkgeld, die ich ich an den beiden Wochenendschichten gekriegt habe.

Und das nicht etwa, weil ein einziger Hirnie zu tief ins Glas geschaut hat, sondern mehr oder weniger gleichmäßig verteilt. Aus einem Fahrpreis von 6,20 wurde ein Zehner, waren es 17,20 stimmt so bei einem Zwanziger u.s.w.

Auch die Kollegen, eine Funkerin aus einer  Taxizentrale und drei Taxikollegen aus Mönchengladbach, die anlässlich der Partie gegen Hertha anwesend waren, ließen sich nicht lumpen. 14 Euro bei 10,20. Allerdings waren die ein bisschen anstrengend:

"Zum Breitscheidplatz bitte. UND ZWAR AUF DEM KÜRZESTESTEN WEG. Ihr Kollege hat gesagt, das dürfe max. 11 Euro kosten."

Tja, in Berlin ist der Taxiservice gut und Hertha hat 1:0 gewonnen. Alles gut.

Freitag, 18. Oktober 2013

Lichterfest Berlin 2013 (3 und letzter)

Die "Wächter der Zeit" gaben sich die Ehre bei mir im Kiez. Erstmalig. Und ich vermute auch letztmalig. Da ging so einiges schief. Zuerst war die Entäuschung groß, ob der etwas, sagen wir mal, kargen Illumination des Urbankrankenhauses. Und dann setze der Wettergott ein Zeichen gegen die "Wächter". Er blies sie einfach um und entzauberte ihren Mythos.

Hier ist noch alles im Lot
Dass sie fotogen sind, wissen wir ja schon
Aber dann kam es übel. Ein etwas auffrischender Wind haute die Wächter um und offenbarte ihr hohles Innenleben.
Wir mussten sie sogar ins Trockene bringen.
Das gab uns Fotografen die Zeit und Muße, sich mal mit der Lichtprojektion des Krankenhauses zu beschäftigen. Ich finde es gar nicht sooo schlecht.
Das Lichterfest geht noch bis einschließlich Sonntag. Es sind also noch 3 Abende Zeit, sich das Spektakel anzuschauen.
In meinem Picasa Album findet sich schon ein Best of Lichterfest. Allerdings noch ohne Geo-tagging und Bildunterschriften.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Lichterfest Berlin 2013 (2)

So, ich bin soweit durch für dieses Jahr mit dem "Festival of Lights" und "Berlin leuchtet". Wie immer: Nett war's. (Wenn man am Eröffnungstag zu Hause bleibt!!)

Aber noch eine kleine Bemerkung an die tausenden von Handy"fotografen":

Wenn ihr schon meint, mit euren iPhones und Co lichtilluminierte Gebäude und Objekte anblitzen zu müssen, macht das doch nicht direkt vor Linse eines Menschen, der gerade versucht ein RICHTIGES Foto zu machen. Und achtet doch mal ein bisschen darauf, wohin ihr tretet. Ist mir schon klar, das könnt ihr nicht wissen, aber so ein Stativ hat die Funktion, über eine Langzeitbelichtung wackelfreie Fotos  zu machen. Nächstes Jahr werde ich mir die Stativbeine wohl schwarz-gelb abkleben/lackieren müssen. Ich hatte gehofft, schwarz-gelb sei ein für alle Mal vorbei.

Von Dienstag noch:
Die Wächter der Zeit vor dem Charlottenburger Schloss


Mittwoch dann am Potsdamer-, Leipziger- und Pariser Platz


 Leipziger Platz

 Nu' ja, das dürfte wohl klar sein.


Am Adlon gab es eine Projektion mit dem Hotel als Leinwand.
Allerdings sind mir da jede Menge Menschen vor die Linse gelaufen, so dass ich das automatisierte Anonymisierungsprogramm von You Tube habe durchlaufen lassen. Das gab einige unerwünschte Nebeneffekte. Ich weiß auch nicht, wieso solche Programme erleuchtete Fenster mit Gesichtern verwechseln.

Oh, doch noch nicht durch. Lese gerade, die Wächter der Zeit sind heute Abend bei mir im Kiez. Am Urban KKH.

Und ein klitzekleines bisschen stolz bin ich: Der oben verlinkte Manfred Kielnhofer (der Erfinder der Wächter der Zeit) fand mein Video von letztem Jahr am Tempelhofer Feld "cool". Und das, obwohl ich mit Videos nicht so viel am Hut habe.



Dienstag, 15. Oktober 2013

Lichterfest Berlin 2013 (1)

Kleines Video von gestern Abend. Konzerthaus am Gedarmenmarkt.
Das Ganze nennt sich 3D-Videomapping.
Und noch ein paar Bilder von gestern:
Hotel de Rome unter dem Motto "Alte Meister."


Der Berliner Dom

 Und das Konzerthaus ohne 3D. Nur mit Licht.
 Der Deutsche Dom
Wie man an der Überschrift schon erkennen kann, drohe ich mit Fortsetzung

Deutsch-russische Begegnungen (2)

"So, macht 10,20 Euro bitte."

sagte ich zu meinem sehr gut deutsch sprechenden russischen Fahrgast. Und er hielt mir einen dieser grünen dreistelligen Geldscheine entgegen. Nun hatte ich an diesem Tag schon einen dieser Sorte kleingemacht und zusätzlich schon auf einen Fuffi bei einem ähnlich niedrigen Fahrpreis rausgegeben.
Wahrscheinlich hätte ich mit einigem Kratzen auch den hier noch geschafft, aber dann hätte ich gar kein Wechselgeld mehr gehabt. Also jammerte ich, ob er das nicht kleiner hätte und zeigte ihm meine Geldbörse mit den großen Scheinen.
Er nun ziemlich und ehrlich empört:

"Das müssen Sie aber vor Fahrtantritt sagen, dass Sie kein Kleingeld haben."

Der Spruch verschlug mir kurzzeitig die Sprache:

"Nein, muss ich nicht. SIE müssen vor Fahrtantritt sagen, dass Sie nur einen unverhältnismäßig großen Schein dabei haben. Ich muss nur auf den nächst höheren Schein rausgeben können."

Daraufhin sprang seine Begleiterin mit einem 20 Euroschein ein, aber er hatte mir meine Laune ob seines unverschämten Spruches trotzdem verhagelt.

Was ich aus diesen zwei Begegnungen gelernt habe:
Russen lieben große Geldscheine und geben so gut wie nie Trinkgeld.

Montag, 14. Oktober 2013

Suchbild

Suchbild. 
Was fehlt hier seit Samstag?
Ja, das Auto parkt in 36.

Deutsch-russische Begegnungen (1)

Da hatte ich doch erst letzte Woche gelesen, dass Berlin einen neuen Schub an Touristen erfährt. Und betont wurde, dass die Gruppe der russischen Besucher stark zugenommen hätte.
Jetzt bin ich tatsächlich in den Genuss gekommen zwei völlig unterschiedliche Exemplare dieser Besuchergruppe kennenzulernen.

Nicht dass das meine allerersten Erfahrungen mit russischen Touristen gewesen wären, ab und zu durfte ich durchaus schon welche zum Flughafen Schönefeld (noch aus DDR-Zeiten der Heimatflughafen von Aeroflot) bringen. Aber eben nur ab und zu.
Das erste Erlebnis am Sa. waren zwei Fahrgäste: Ein etwas jüngerer Marke Hippie mit iPad und englischen Sprachkenntnissen, der andere etwas älter und der mit dem Geld.

Ihr Fahrziel, das sie mir auf dem Tablet-Computer zeigten, hieß "Deutsch-Russisches-Museum". Das freute mich aus zwei Gründen.

Der erste: Das liegt ganz schön weit draussen und ist als gute Fahrt einzustufen.

Der zweite: Das Museum steht schon seit geraumer Zeit auf meiner To-Visit-Liste. Ergo, dort war ich noch nie.

Je näher wir dem Fahrziel kamen, desto größer wurde meine Sorge, das Ziel direkt anfahren zu können, denn die Treskowallee ist dieser Tage wegen Bauarbeiten an einer neuen/alten Brücke komplett gesperrt. War die Zufahrt nun vor oder nach der Sperrung?  Vor, wie sich heraustellte. Durch das umliegende Wohngebiet kann man dieses Museum, das inmitten eines solchen liegt, problemlos erreichen.

Nun aber, es war Samstagmorgen kurz vor 10 Uhr und man hat vor Ort das Gefühl mitten in der Pampa gelandet zu sein. Die Frage, ob ich dort denn so ca. 20-25 Minuten auf sie warten könnte, beantwortete ich mit "Im Prinzip ja." Den Taxameter weiterlaufen lassen, wollten sie aber nicht. Selber Schuld, wäre wahrscheinlich günstiger für sie gekommen. Also erstmal Kasse gemacht.

Die Wartezeit nutzte ich für ein paar Fotos auf dem Aussengelände und kam zum Schluss, einen Besuch des Museums von meiner Liste zu streichen. Kriegsgeräte zu betrachten gehört nicht zu meinen Hobbies.



Meine zwei Fahrgäste hielten sich an unseren vereinbarten Zeitplan und ich war auf ihr neues Fahrziel gespannt. Es musste ja so kommen: KaDeWe.
Als ich noch am Streckenverlauf bastelte, wurde mir diese Entscheidung abgenommen, denn ihr Handy klingelte: Planänderung. Neues Fahrziel: Das Meilenwerk. Standort Wiebestraße und leider nicht in Eiswerder. Na ja, man kann nicht alles haben. Bezahlt wurde mit einem grünen dreistelligen Schein, von denen er ein ganzes Bündel in der Hand hielt. In diesem Bündel gab es auch Geldscheine, deren Farbe ich noch nie gesehen habe. Allerdings, von Trinkgeld scheint man in Russland noch nichts gehört zu haben. Aber was soll's, bei Fahrten über 50 Euro ist das eine Randerscheinung.

Nach diesem ellenlangen Post verschiebe ich meine zweite deutsch-russische Begegung vom Samstag lieber auf morgen. Die war bei weitem nicht so angenehm.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Gescheitert auf der ganzen Linie

Der gestrige Versuch etwas Farbe und Licht in das Herbstwetter und meine Laune zu bringen, ist gescheitert.

Irgendjemand (vermutlich ich selbst) ist auf die Idee gekommen, dem feierlichen Startschuss des nun zum neunten Mal stattfindenden "Festival of Lights" persönlich beiwohnen zu wollen. Und das ging so was von in die Hose. Hunderte, wenn nicht gar tausende von Menschen kamen auf die gleiche Idee. Ein einziges Geschiebe und Gedränge, rücksichtslose Kinderwagenschieber ("Wenn er nicht hört, fahr ihn doch einfach über den Haufen." sagte der hinter der mit einem Kinderwagen "bewaffneten" Dame hertrottende dazugehörige männliche Teil).
Hier war die Welt noch in Ordnung. Potsdamer Platz mit technischen Aufbauten zum FoL zur blauen Stunde
Zudem falsch positioniert, war es unmöglich ein vernünftiges Foto zu machen. Also sind wir zum Pariser Platz "geflohen". Auch dort war alles schwierig für den Fotografen. Alles dreht sich, alles bewegt sich. Unmöglich eine anständige Langzeitbelichtung zu machen.

Und den endgültigen Knockout für ein vergnügliches Foto-Shooting gaben mir die Flüchtlinge, die die allgemeine Aufmerksamkeit nutzten, um mehr Rechte für Asylantragsteller in Deutschland einzufordern. Und erneut einen Hungerstreik begannen.
Da werden die eigenen "Problemchen" doch plötzlich ganz, ganz klein. Scheiss was auf eine Langzeitbelichtung.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Internetmüde

So liebe Leser/innen. Ich bin internetmüde.

Das kann nur ein Vorbote einer der üblichen Herbst"depressionen" sein, vielleicht aber auch mehr.

Ich lese kaum noch in meinem Feed-Reader, ich habe keinerlei Antrieb selber was zu schreiben/veröffentlichen (obwohl es genug gäbe) und überhaupt in diesem Internet oder wie sich das nennt, sind eh alle doof.

Natürlich sind sie das nicht, im Grunde genommen hat sich dort gar nichts verändert. Ich denke, dass das nur eine vorübergehende Phase ist und ich mich in kurzer Zeit wieder einkriegen werde. Also schmeisst mich nicht gleich aus eurem Reader, dieser Post soll nur vermitteln: Habt Geduld mit mir.

Anbei noch ein paar Eindrücke von meinem ersten Ausflug zum bunten Lichterfest in Berlin. Draußen unter Menschen zu sein, das ist eine echte Alternative.

Ein neues Objekt wird illuminiert: Das Kammergericht in Schöneberg. Gut ist es geworden.





 Und anschließend noch ein Besuch bei einem Feuerwerk am Alexanderplatz.


Montag, 7. Oktober 2013

Berlin liegt flach

Berlin horizontal. Was muss ich mir jetzt darunter vorstellen?
Alles halb so wild:

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Deutschland feiert

Die Deutschen feiern sich selbst...
Pariser Platz am 3. Okt.
... aber keiner will Taxe fahren.